In einem kühnen Schritt zur Eindämmung der Wohnungsnot hat Spaniens Regierung beschlossen, das sogenannte „Goldene Visum“-Programm zu beenden. Dieses Programm ermöglichte es Bürgern aus Nicht-EU-Ländern, durch den Erwerb von Immobilien im Wert von mindestens 500.000 Euro einen Wohnsitz in Spanien zu erhalten. Ministerpräsident Sánchez erklärte, dass mit dieser Maßnahme der Spekulation auf dem Immobilienmarkt ein Riegel vorgeschoben werden soll. „Wir werden alle notwendigen Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Wohnraum ein Recht ist und nicht zum Gegenstand spekulativer Geschäfte wird“, betonte er. Mit dieser Entscheidung setzt die spanische Regierung ein deutliches Zeichen gegen die Spekulation im Immobiliensektor und unterstreicht die Bedeutung des Zugangs zu Wohnraum als grundlegendes Menschenrecht.
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