In Spanien gibt es inzwischen mehr Coronavirus-Infizierte als in China, wo das Virus Ende 2019 ausgebrochen ist. Das Gesundheitsministerium in Madrid teilte heute mit, die Zahl der bestätigten Fälle sei binnen 24 Stunden um 6.398 auf 85.195 gestiegen, die Zahl der Todesfälle um 812 auf 7.340.
Die Anstiegsrate von 8,1 Prozent bei den Neuinfektionen war aber die niedrigste seit Beginn des Ausgangsverbots am 15. März. „Schon seit dem 25. März beobachten wir hier eine Umkehr der Tendenz“, sagte die Sprecherin der Behörde für gesundheitliche Notfälle (CCAES), Maria Jose Sierra. Man dürfe aber nicht nachlassen. Sorgen mache weiterhin der drohende Kollaps der Intensivstationen.
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