Die Neuwahl in Spanien hat am Sonntag die politische Pattstellung im Land wohl noch weiter verfestigt. Entgegen den Ergebnissen von Nachwahlbefragungen hat sich das politische Spektrum nicht nach links verlagert, im Gegenteil: Laut ersten Hochrechnungen konnte die konservative Volkspartei von Ministerpräsident Mariano Rajoy ihren Platz an der Spitze klar behaupten, ebenso die Sozialisten auf Platz zwei. Das linkspopulistische Bündnis Podemos stagniert entgegen den Erwartungen, die liberalen Ciudadanos wurden vom Wähler abgestraft. Eine Regierungsbildung erscheint noch schwerer als bisher schon.
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