Die schlechten Nachrichten aus der Medienbranche reißen nicht ab: Auch der Verlag des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ schwenkt nach Aussagen seines Geschäftsführers auf einen Sparkurs ein.„Wir müssen sparen und die Kostenstrukturen so gestalten, dass die Spiegel-Gruppe trotz rückläufiger Umsätze solide Ergebnisse erwirtschaftet“, sagte Ove Saffe der „Süddeutschen Zeitung“ laut Vorabbericht. Der Personalaufwand müsse reduziert werden, ein Stellenabbau sei nicht ausgeschlossen. Die Gruppe beschäftigt derzeit 1.250 Mitarbeiter. Bei der Fernsehtochter Spiegel TV sollten bereits 40 Stellen wegfallen. „Wir können aber an vielen Stellen sparen, ohne dass es an die Substanz unserer Publikationen geht“, sagte Saffe.Abwarten!
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