Sparkasse kündigen massenweise Sparverträge, die in guten Tagen abgeschlossen worden sind.
Warum gibt es eigentlich Sparkassen?
Damit diese möglichst viel Geld bringen? Oder sollen sie vor Ort der Bevölkerung helfen durch angemessene Sparverträge, die Zinsen bringen und vernünftige Kreditverträge, die Investitionen sicherstellen? Sparkassen haben eine lange Geschichte und gehören zu Deutschland wie der Kölner Dom.
So heisst es im Bayerischen Gesetz über Sparkassen:
Aufgaben völlig vergessen
Es ist schon erschreckend, dass die Sparkassen ihren öffentlichen Auftrag offenbar vollkommen vergessen haben. Da geht es eher darum, teure Filialen mit noch teurerem Personal zu beschäftigen, anstatt an die lokale Bevölkerung und Wirtschaft zu denken. So erwirtschaftet zum Beispiel die Sparkasse Nürnberg einen Gewinn von 20 Millionen € innerhalb eines Jahres.
Warum deshalb die Sparkassen jetzt massenweise unter Bezugnahme auf ein angeblich passendes Urteil des Bundesgerichtshofes Sparverträge kündigen, die noch ein bisschen Zinsen bringen für die Kunden versteht man nicht. Da kann kann man die Sparkassen auch gleich abschaffen. Dazu passt die Meldung, dass die etwa 145.000 Beschäftigen der Volks- und Raiffeisenbanken eine Gehaltserhöhung von 4,5 % bekommen. Warum denn auch nicht.
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