SPD-Generalsekretär Klingbeil fordert Grundeinkommensjahr

Published On: Mittwoch, 07.11.2018By

SPD-Generalsekretär fordert Grundeinkommensjahr

Sechs Jahre arbeiten und dann auf Staatskosten sechs Monate mit Staatsknete freimachen. Das ist die Idee von Lars Klingbeil, dem Generalsekretär der Regierungspartei SPD. Bürger erhalten dann 1.000 € pro Monat und die Kosten der Krankenversicherung…..Oder 12 Jahre buckeln und dann ein Jahr frei.

Das ist ein neuer Vorschlag: es fördert jetzt nicht nach dem Gießkannenprinzip alle, sondern nur Berufstätige. Das kostet pro Jahr ca. 9 Milliarden Euro Steuergelder. Sagt Lars Klingbeil von der Regierungs-SPD.

Gerechtigkeit?

Da kommen ja Gedanken auf wie: was machen die Alten, die Hausfrauen und Mütter, die Kranken und so weiter? Und Selbstständige? Sollen die ihren Internetshop oder ihre Kneipe zusperren? Was machen Personen, die kurz vor der Rente stehen? Nehmen sich 3 Jahre frei, weil sie schon 36 Jahre gearbeitet haben.

Umverteilung von oben für Arbeitnehmer

Warum nicht andere Zeiten? Pro Jahr einen Monat Urlaub auf Staatskosten? Oder jeden Freitag frei?

Warum senkt die SPD nicht einfach die Lohn- und Einkommenssteuer und überlässt es den Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Urlaubszeiten auszuhandeln? Bei Einnahmen des Staates von ca. 250 Milliarden pro Jahr aus der Lohn- und Einkommenssteuer könnte die Regierung nach den SPD Plänen die Steuer einfach um 3.5 Prozent senken.

Fragen über Fragen. Aber bekanntlich wohnt in jedem Anfang ein Zauber inne.

4 Comments

  1. Money Donnerstag, 08.11.2018 at 09:53 - Reply

    Eigentlich gibt es in D doch zu viele Kassen in denen gerührt wird. Das ist alles viel zu unübersichtlich. Der eine geht arbeiten und das Geld reicht nicht und muss aufstocken. Der zweite ist krank und hat zu wenig Einnahmen, aus Scharm jobbt er aber noch ein paar Stunden um irgendwie über die Runden zu kommen. Der andere bekommt eine Zeit lang Arbeitslosengeld und fällt dann in H4 und so weiter und so fort…
    In Anbetracht vom Wegfall von vielen Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung werden künftig sehr viele Menschen existenziell bedroht sein und den Staat – auf welcher Weise – auch immer „auf der Tasche“ liegen. Und anstatt wie derzeit üblich, den Menschen!!! von einer Stelle zur nächsten zu schicken damit er seine Gelder bekommt, sollte in der Tat darüber nachgedacht werden jedem ein Grundeinkommen in einer bestimmten Höhe zu zahlen.
    Ich glaube sogar, man muss schnell darüber nachdenken!

  2. Drehscheibe Mittwoch, 07.11.2018 at 12:34 - Reply

    Eine klassische sozialistische Idee.
    Neben dem Grundeinkommen fordere ich den Mindestgewinn für Unternehmer. Die Ausbeutung durch den kapitalistischen Staat muss gegenüber dem Unternehmer beendet werden!
    Die SPD regiert, das Land kommt voran…aber wie!

  3. Werner Mittwoch, 07.11.2018 at 11:00 - Reply

    Gibt es bei der SPD mittlerweile nur noch verrückte?

    • Arbab Mittwoch, 07.11.2018 at 14:23 - Reply

      Mittlerweile?!?

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