SPD in Leipzig nur noch 5 stärkste Partei – Hat Oberbürgermeister Jung da noch die Chance auf eine Wiederwahl?

Published On: Montag, 27.05.2019By

Es ist wohl auch eine Wahlklatsche, die OB Burkhard Jung für seine Partei, die SPD, erst einmal verkraften und verstehen muss.

Die Leipziger SPD ist schon lange nicht mehr die Partei eines Hinrich Lehmann-Grube oder eines Wolfgang Tiefensee. Die SPD Leipzig ist nach dem neuen aktuellen Wahlergebnis nur noch eine kleine Partei, die keine Politik mehr in Leipzig bestimmen kann.

Die Leipziger Stadtpolitik wird in den nächsten Jahren von den Grünen und der Leipziger Linken bestimmt. Beide benötigen die SPD zwar für eine Mehrheit im Stadtrat, aber viele von den eigenen Zielen wird die Leipziger SPD dann nicht durchsetzen können.

Natürlich stellt sich mit dem aktuellen Wahlergebnis der Leipziger SPD auch die Frage nach einer Wiederwahl von Burkhard Jung als Oberbürgermeister.

Jener Burkhard Jung, der eigentlich weg wollte aus Leipzig, um einen lukrativeren Job in Berlin anzunehmen. Er wollte gerne Präsident des Ostdeutschen Sparkassen Verbandes werden. Das hat nicht geklappt, also findet jener Burkhard Jung nun Leipzig beruflich wieder ganz toll.

Wir finden, auch die Zeit von Burkhard Jung in Leipzig sollte zu Ende gehen, denn Leipzig braucht eine/n Zukunfts-Bürgermeister/in, um die neuen Herausforderungen dieser Stadt zu stemmen. Burkhard Jung will sich noch einmal zur Wahl stellen, um dann in den Ruhestand zu gehen. Wir finden, dass genau das keine Perspektive für Leipzig ist.

Ob wir eine Alternative kennen? Nein, nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Es wird der Linken und den Grünen aber sicherlich gelingen, eine wählbare Alternative zu Burkhard Jung aufzustellen.

Jenem Burkhard Jung, der sich derzeit auch um das Amt des Deutschen Städtetages bemüht. Ein Amt, wo er dann sicherlich weniger Zeit haben wird, um sich um die Probleme seiner Mitbürger der Stadt Leipzig zu kümmern.

Man kann nur hoffen, dass die Bürger der Stadt Leipzig dies erkennen; vor der Stimmabgabe bei der nächsten Oberbürgermeister-Wahl.

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