Die SPD wehrt sich weiterhin gegen die Einführung eines Betreuungsgeldes.
Nun plant die Partei, mit einer Öffentlichkeitskampagne gegen die umstrittenen Pläne der Koalition vorzugehen. Bei dem Treffen der SPD-Parteiführung morgen in Kiel soll laut SPD-Vizevorsitzende Manuela Schwesig eine bundesweite Postkarten-Aktion sowie eine online-Kampagne gegen das Betreuungsgeld gestartet werden. Die Spd argumentiert, dass sich mit den Kosten in Höhe von knapp zwei Milliarden Euro, die für das Betreuungsgeld anfallen, rund 160.000 zusätzliche Krippenplätze finanzieren.
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