Gut gemeint, doch zu spät.
Der Besuch Angela Merkels in Griechenland findet viel zu spät statt, wirft ihr SPD-Haushaltspolitiker Carsten Schneider vor. Eine Bundeskanzlerin, gerade in dem Haupt-Krisenherd Griechenland, sei das letzte Mal 2007 da gewesen. Die Krise bestehe seit 2009. Merkel habe lediglich vom Schreibtisch in Berlin aus Ratschläge gegeben. Und dies mache sich schlecht, sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
Am Donnerstag reist Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gesprächen mit der von Antonis Samaras geführten Regierung nach Griechenland. Hautthema wird die Abwendung der drohenden Staatspleite des von der Euro-Krise gebeutelten Lndes sein.
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