Die SPD-Spitze stemmt sich gegen eine Kür ihres Kanzlerkandidaten noch in diesem Jahr.
Generalsekretärin Andrea Nahles sagte am Montag mit Blick auf den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig, dass diese Äußerungen den Zeitplan der SPD nicht beeinflussen würden. Albig brachte Bundestags-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidaten in Spiel. Nahles übte heftige Kritik an der Äußerung. Dies sei lediglich Nabelschau und würde der SPD nicht helfen. Im Gegenteil. Sie würde vielmehr Angela Merkel zuspielen. Es bleibe dabei, dass der SPD-Kandidat rund um die Niedersachsen-Wahl gekürt werde.
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