Das Transport- und Speditionsgewerbe in Sachsen steht vor ernsthaften Herausforderungen, da die Anzahl der Insolvenzen zunimmt. Ein aktuelles Beispiel ist eine Spedition in Seifhennersdorf, die Insolvenz anmelden musste. Branchenexperten warnen, dass in den kommenden Monaten mit weiteren Pleiten zu rechnen ist, wobei in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrere Unternehmen betroffen waren.
Die Situation ist auch in Thüringen ähnlich, wo eine Spedition in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Die Insolvenzverfahren für betroffene Unternehmen laufen bereits, und es wird an Sanierungslösungen gearbeitet.
Die Branche kämpft mit einer Doppelbelastung durch die Erhöhung der CO2-Steuer und die Lkw-Maut, die die finanzielle Belastung für die Unternehmen verstärken. Darüber hinaus steht sie im harten Wettbewerb mit Dienstleistern aus Mittel- und Osteuropa, die von günstigeren Kraftstoffpreisen profitieren. Diese Faktoren, zusammen mit steigenden Personalkosten und den Kosten für Neufahrzeuge und Instandhaltung, setzen die Unternehmen unter Druck.
Die wirtschaftliche Unsicherheit und der Überhang an Frachtraum verschärfen die Situation weiter, da es schwierig wird, Preiserhöhungen bei den Kunden durchzusetzen. Die Unternehmen hoffen auf politische Unterstützung und bessere Zeiten, stehen jedoch vor der schwierigen Entscheidung, möglicherweise ihr Geschäft aufgeben zu müssen.
Was macht Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig, besser bekannt als Frühstücksminister und 2.stellvertretender Ministerpräsident?
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