Im Streit mit Google über die Nachrichtensuche im Internet rüstet sich der Axel-Springer-Verlag für die nächste Runde. Während viele zur Verwertungsgesellschaft VG Media gehörende deutsche Presseverlage ihre Geldforderungen an den US-Konzern vorerst aufgegeben haben, sammelt Springer Munition für die Auseinandersetzung vor dem Kartellamt.
Dieses Gesetz ist ein “großartiges” Beispiel für erfolgreiche Lobbyarbeit und Politiker, die darauf hereinfallen. Wenn der Gegner nicht so groß wäre wie Google, hätten sich die Verlage eine goldene Nase und (möglicherweise) einige der Politiker einen lukrativen Aufsichtsratposten verdient. Kleine Blogger usw. hätten weder genug Geld noch Zeit, um sich gegen die Heerscharen hervorragend ausgebildeter und bezahlter Springer-Anwälte zur Wehr zu setzen.