Den Autofahrern wird weiterhin tief in die Tasche gegriffen.
Am Wochenende hat der Spritpreis einen neuen Rekordwert aufgestellt. Auch am Montag gab es kaum Erleichterung. Gestern kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,691 Euro. Wie so oft in der Ferienzeit entflammt das Thema auch den politischen Streit neu. Politiker und Autoclubs greifen die Mineralölkonzerne scharf an und werfen diesen Abzocke und geheime Preisabsprachen vor. Die Branche hingegen verweist auf die hohen Ölpreise. Auch der schwache Euro und die höhere Nachfrage wirkten sich auf die Spritpreise aus. Die Debatte scheint jedoch wie eine Donquichotterie. An den Preisen dürfte sie jedenfalls erfahrungsgemäß nichts ändern. Dies zeigen schon die Debatten der vergangenen Jahre.
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