Der in einer schweren Wirtschaftskrise steckende Inselstaat Sri Lanka bekommt vorerst keine Finanzhilfe vom Internationalen Währungsfonds.
Wegen der jüngsten Proteste von Regierungsgegnern sei eine Einigung mit dem IWF über ein Hilfspaket bis September verschoben worden, sagte Sri Lankas neuer Präsident Ranil Wickremesinghe in seiner ersten Rede seit seiner Wahl durch das Parlament am 20. Juli.
Er habe eigentlich gehofft, bereits in der ersten Augustwoche eine Einigung erzielen zu können, wurde Wickremesinghe nun zitiert. Wickremesinghe hatte im Mai noch als Premier- und Finanzminister Verhandlungen mit dem IWF aufgenommen. Aus Mangel an Währungsreserven war der hoch verschuldete Inselstaat in dem Monat zum ersten Mal zahlungsunfähig geworden.
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