Nach Ansicht der Gegner von Stuttgart21 lässt sich ein modernisierter Kopfbahnhof schrittweise in Abschnitten verwirklichen.
Der mit Stuttgart21 verbundene teure Bau kilometerlanger Tunnel und ein umfangreiches Grundwassermanagement würde bei K21 entfallen, sagte der Architekt und frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Conradi. Der Tübinger Oberbürgermeister und Grünen-Verkehrsexperte Boris Palmer erläuterte, bei einer Modernisierung des Kopfbahnhofs lasse sich die Zahl der zu fahrenden Züge auf 52 pro Stunde steigern, während die Planer von Stuttgart21 nur von 38 ausgingen. Die Reisezeiten wären bei allen Verbindungen gegenüber heute kürzer.
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