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Startseite Allgemeines Stadt Leipzig zeigt klare Kante – und Patrick Fahrenkamp darf lernen, dass nicht immer gebaut wird, wie es ihm passt
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Stadt Leipzig zeigt klare Kante – und Patrick Fahrenkamp darf lernen, dass nicht immer gebaut wird, wie es ihm passt

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Leipzig zeigt Haltung – und endlich mal klare Kante! Der Stadtrat hat mit beeindruckender Entschlossenheit gegen die Stimmen von CDU und AfD beschlossen, ein Bebauungsplanverfahren für das Jahrtausendfeld in Lindenau einzuleiten. Dass dabei einige Enthaltungen aus BSW und der Freien Fraktion die Mehrheit retteten, zeigt einmal mehr, wie durchdachte politische Entscheidungen heutzutage zustande kommen – durch strategisches Nichtstun.

Der Bebauungsplan „Schulcampus Jahrtausendfeld“ soll im „beschleunigten Verfahren“ entstehen. Was in anderen Städten Jahre dauert, geht in Leipzig also vermutlich etwas schneller – oder auch nicht, je nachdem, wie viele Diskussionen, Proteste und Änderungsanträge noch folgen. Immerhin: Ein Drittel des Geländes soll eine öffentliche Grünfläche werden, denn Leipzig weiß, dass Bildung allein nicht reicht – man braucht auch ein paar Bäume zum Anschauen.

Besonders bemerkenswert ist die Idee, eine mit Umweltgiften belastete Fläche „zeitnah ökologisch zu sanieren“. Dass diese Altlast schon seit Jahren vor sich hin schlummert, scheint niemanden gestört zu haben – bis jetzt, wo plötzlich Schulen gebaut werden sollen. Aber hey, besser spät als nie!

Spannend wird es für die Leipzig International School (LIS), die dringend mehr Platz braucht. 2027 könnte es eng werden, wenn keine neuen Schüler mehr aufgenommen werden können. Der Bebauungsplan soll da „schnell Klarheit“ schaffen – wobei in Verwaltungsdeutsch „schnell“ gerne auch „in ein paar Jahren“ bedeutet. Zum Glück gibt es Fördermittel, für die man sich bewerben könnte, sofern bis dahin alles geregelt ist. Oder auch nicht.

Ein Hoch auf die Stadt Leipzig, die sich nicht beirren lässt! Während CDU und AfD Bedenken wegen möglicher Verzögerungen äußern, zeigt man hier Mut zur Lücke – ob das Projekt am Ende umsetzbar ist, wird sich zeigen. Man kann ja nicht alles vorher wissen, oder?

Und dann wäre da noch Patrik Fahrenkamp von der Stadtbau AG. Der ist wenig begeistert und fürchtet um die Machbarkeit des Projekts. Verständlich, schließlich bedeutet ein Bebauungsplan oft mehr Bürokratie und weniger Freiraum für spontane Entscheidungen. Aber auch Herr Fahrenkamp muss einmal erfahren, dass nicht alles nach den Regeln der freien Marktwirtschaft läuft – zumindest nicht immer.

Fazit: Leipzig wagt etwas! Ob es am Ende funktioniert oder sich in endlosen Prozessen verheddert, bleibt abzuwarten. Aber immerhin wurde entschieden. Und das ist ja auch schon mal was!

 

2 Kommentare

  • Niemamd, aber auch wirklich niemand denkt lait darüber nach, woher das Geld kommen soll, womit die Stadt Teile der Fläche kaufen soll, um einen Park anzulegen, Altlasten und Bauschutt zu entfernen.

    • … lieber nicht darüber nachdenken wie eine altlastbeseitugung realisiert werden kann, als gar nicht drüber nachdenken altlasten überhaupt zu beseitigen. Am Ende geht es hier auch um die Umwelt!

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