Bei neuen Stammeskämpfen im Südsudan sind mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen.
Wie die Regierung des Bundesstaats Jonglei gestern mitteilte, griffen etwa 60 Kämpfer der Murle am Vortag ein Dorf der Nuer an und töteten vornehmlich Frauen und Kinder. Unter den Todesopfern befanden sich demnach „nur elf Männer“. Mehr als 50 Menschen seien außerdem verletzt worden. Den Angaben zufolge stahlen die in Armeeuniformen gekleideten Murle den angegriffenen Nuer rund 20.000 Rinder.
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