Bundesverteidigungsminister de Maizière sieht keine Alternative zur geplanten Schließung von Bundeswehr-Standorten.
Der CDU-Politiker äußerte in Berlin Verständnis dafür, dass das Konzept für viele schmerzhaft sei. Der Schritt sei dennoch unvermeidlich. Die Bundeswehr sei nicht um der Standorte willen da, sondern um ihren Auftrag gut und sparsam zu erfüllen. Bundesweit werden rund 120 Kasernen und Übungsplätze geschlossen oder drastisch verkleinert. Die mitteldeutschen Länder sind davon eher weniger betroffen. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff führte das bei MDR INFO unter anderem darauf zurück, dass die Bundeswehr-Dichte im Osten schon immer geringer war als in den alten Ländern.
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