Das war zu erwarten. Jetzt, zwei Monate nach dem Insolvenzantrag des Itzehoer Windkraftproduzenten PROKON liegen gegen den langjährigen Geschäftsführer Carsten Rodbertus angeblich mehr als 60 Strafanzeigen vor. Das zumindest die Informationen die man der „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf die Wirtschaftsstaatsanwaltschaft in Lübeck entenehmen kann. Die Staatsanwaltschaft prüfe noch immer, ob gegen Prokon-Gründer Rodbertus wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung ermittelt werden müsse, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Eine Entscheidung werde für Anfang Mai erwartet. Ob dabei wirklich was herauskommt dürfte zu bezweifeln sein. Rodbertus war immer über die aktuelle Situation seines Unternehmens informiert, auch darüber „wann er Insolvenzanmelden muss“. Das die Staatsanwaltschaft da was finden könnte eher unwahrscheinlich.
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