First Lady Michelle Obama hatte nach dem Einzug ins Weiße Haus angeblich über längere Zeit ein stark gespanntes Verhältnis zu Topberatern ihres Mannes, US-Präsident Barack Obama.
Das geht aus dem Buch „The Obamas“ der „New York Times“-Reporterin Jodi Kantor hervor.Für Michelle Obama sei es wichtiger gewesen, sich selbst treu zu bleiben als etwa eine Wahl zu gewinnen, zitierten die „New York Times“ und die „Washington Post“ gestern aus dem Buch, das am Dienstag in den USA auf den Markt kommt.Demnach hatte Michelle Obama große Probleme damit, dass ihr Mann manchmal Kompromisse schloss, um zumindest einen Teil seiner Ideen für einen tiefgreifenden Wandel umzusetzen. Sie habe das Spitzenmitarbeitern angelastet, die zu stark an Wiederwahl und zu wenig strategisch dächten.Das Buch basiert nach Medienberichten im Wesentlichen auf Interviews mit 33 derzeitigen und früheren Mitarbeitern der Obamas sowie Kabinettsmitgliedern.
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