Das GOMOPA und die Wirtschaftswoche keine Freunde fürs Leben mehr werden, das dürfte sicher sein, aber wenn das stimmt was der Finanznachrichtendienst GOMOPA heute in seinem Newsletter vermutet, dann wäre das eine neue Qualität der Presse-Zensur. Dieses mal ausgeübt nicht von einem Gericht oder einem Rechtsanwalt, nein von dem anerkannten und bekannten Journalisten Roland Tichy. Vorstellen kann man sich das eigentlich nicht so richtig. Vielleicht äußert sich Herr Tichy ja einmal dazu, klärt den Gesamtvorgang um den Journalistenpreis der an Melanie Bergermann vergeben wurde.
Zitat:
nach aus dem GOMOPA Newsletter nach der Veröffentlichung der Plagiats-Vorwürfe gegen Melanie Bergermann, die im Dezember als „Wirtschaftsjournalistin des Jahres 2013“ ausgezeichnet wurde, sieht es so aus, als ob der Holtzbrinck-Verlag nervös reagiert. Wahrscheinlich wurde der Einfluss des Verlages geltend gemacht, um die unliebsame Meldung bei Google News aus den Trefferlisten zu entfernen. Ist das die Idee von Presseethos des Wirtschaftswochen-Chefredakteur Roland Tichy? Zuerst sorgt Tichy als Jurymitglied dafür, dass der begehrte Reporterpreis an eine Journalistin seines Hauses geht, um im Anschluss nicht zuzugeben und zu vertuschen, dass die „exklusiv Reportage“ abgeschrieben wurde? Die Quelle wird diskreditiert aus der das Plagiat stammt? Nach der Veröffentlichung der Plagiatsvorwürfe wird dann auch noch das eigene Netzwerk genutzt, um Zensur zu betreiben? Super Herr Tichy! Nun denn…Bleiben Sie stark!
Ihre Klara Roth
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