In den letzten Wochen hatten wir verstärkt eine Diskussion um Unternehmen die mit dem Sachwert Gold handeln. Hier scheint immer wieder die Diskussion aufzukommen, „haben die denn das Gold wirklich“. Sicherlich für die Anleger eine wichtige Frage. Transparente Unternehmen können auf solche Fragen schnell durch einen Treuhänder oder Wirtschaftsprüfer eine seriöse Antwort geben. Nun gibt es, wenn wir das Internet richtig verfolgt haben, erneut eine solche Diskussion. Das Finanznachrichtenmagazin Gomopa hat dort in den letzten Tagen einen Bericht zu dem genannten Unternehmen veröffentlicht. Sicherlich wenig schmeichelhaft für Stefan Kessler und das Unternehmen, aber sehr einfach zu entkräften. Einfach einen Wirtschaftsprüfer mit der Prüfung IST und Sollbestand des Goldes beauftragen und alle Zweifel sind erledigt. Egal welches Unternehmen solche Produkte anbietet, die Transparenz von eingesammeltem Geld und vorhandenem Gold ist aus Sicht des Vertriebes und der Anleger sicherlich der wichtigste Aspekt.
http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1599&meldung=Expert-Plus-GmbH-Wo-ist-das-Gold-der-Anleger
GoMoPa.net konfrontierte Stefan Kessler, Geschäftsführer der Expert Plus GmbH, schriftlich mit den Vorwürfen, da er auf telefonische Anfragen nicht reagierte:
Zitat: Angeblich lagern Sie die Goldbestände ihrer Anleger bei Heimerle + Meule in Hochsicherheitstresoren. Unseren Quellen zufolge existiert tatsächlich ein Konto der Expert Plus GmbH bei Heimerle + Meule, doch der Kontostand steht bei 0,00 Euro.
1. Wie erklären Sie den Anlegern, dass die Expert Plus GmbH bisher kein Gold bei Heimerle + Meule eingelagert hat?
2. Wenn das Gold nicht bei Heimerle + Meule lagert, wo befindet es sich dann?
Nach unserem Kenntnisstand handelt es sich zudem bei Queensgold um ein erlaubnispflichtiges Einlagengeschäft nach §1 KWG.
3. Liegt eine entsprechende BaFin-Erlaubnis vor?
Antworten stehen aus …