Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat für das Betreuungsgeld nur herbe Kritik übrig.
Die Pläne seien „schwachsinnig“. Im Bundestag sagte er, dass die Leistung gesellschaftlich rückwärtsgewandt sei und von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt werde. Damit würden weniger Frauen eine Berufsbiografie haben und weniger Kinder in den Genuss einer frühen Bildungsförderung kommen. Auch in der Koalition selbst sei das Betreuungsgeld heftig umstritten.
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