Großer Erfolg für Peer Steinbrück.
Dieser wurde vom SPD-Vorstand zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2013 nominiert. Die Abstimmung war einstimmig. Auch der linke Flügel der Partei unterstützte Steinbrück. Die hohe Zustimmung war lange Zeit alles andere als sicher. Peer Steinbrück ist in der Vergangenheit oftmals angeeckt, da er offen Kritik an manchen Entwicklungen der Partei geäußert hatte. Gegenkandidaten hatte Steinbrück allerdings nicht. Da Parteichef Sigmar Gabriel und der Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier nicht antreten wollten, war der Weg für den 65-jährigen Steinbrück frei. Am 9. Dezember soll die endgültige Kür auf dem Sonderparteitag in Hannover durchgeführt werden. Ziel der SPD nach der Bundestagswahl 2013 ist eine rot-grüne Koalition. Schwerpunkt im Wahlkampf ist unter anderem die Bändigung der Finanzmärkte.
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