Kaum nominiert, geht der neue Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, auf Konfrontationskurs zu Angela Merkel.
Steinbrück wirft der Regierungschefin vor, bei der Bekämpfung der Krise den falschen Weg zu gehen. Derzeit bekämpfe man lediglich die Symptome und nicht die Ursachen. Als Beispiel nannter er nach der einstimmigen Nominierung durch den SPD-Vorstand in Berlin die Gefahr, die durch marode Banken drohe. Ebenso berge die enorma Macht der Finanzmärkte ein hohes Risiko. Bei der Bankenregulierung müsse man sehr viel mehr Ehrgeiz an den Tag legen als es die Bundesregierung bislang tue. Als Beispiel nannte Steinbrück eine stärkere Kontrolle von Hedge Fonds.
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