Wie unsicher so manche Investition in Italien ist, haben vor allem die Solarinvestoren in den letzten Monaten zu spüren bekommen, nachdem der Staat die Förderbedingungen radikal verändert hat. Das kann Ihnen irgendwann auch beim Thema Wind passieren. Wichtiger ist für uns aber die Frage, „wer sind die in dem Angebot oft erwähnten erfahrenen Partner?“. Ist das nur eine Floskel, um vielleicht nicht vorhandene eigene Fachkompetenz damit zu kaschieren? Die Frage, wie auch bei den Lokomotiven und Waggons ist doch ganz klar, „hat der benannte Rückkäufer in 4 Jahren wirklich das Geld, um seine vertraglichen Verpflichtungen auch einhalten zu können? Hier scheint es immer das Unternehmen Steiner & Co zu sein. Ist dem so, dann ist uns das Eigenkapital des Unternehmens in der letzten im Unternehmensregister hinterlegten Bilanz einfach zu wenig, um daran glauben zu können, dass das dann mit all den Rückkäufen der Eisenbahnwaggons, Lokomotiven und Windrädern auch wirklich erfüllt werden kann.
Andreas Brandl. Investment in Solar. Warum in Italien?
Anmerkung der Redaktion:
Sie bringen es auf den Punkt. Genau deshalb weil man an diesem Beispiel gut sehen kann wie unberechenbar der italienische Staat ist, haben wir unsere Meinung so gesagt. Andreas Brandl hat in den letzten Jahren mit seinen Unternehmen in Italien viel Geld verdient zum Nutzens einer Anleger. Die Marge hat sich nun verringert für die Beteiligten ohne das Andreas Brandl was dafür kann. Das resultiert alleine aus der Veränderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wir kennen nicht alle Investitionen von Andreas Brandl, aber das was wir bis Heute kennen und Wissen scheint ganz ordentlich zu laufen. Meiner Kenntnis nach bietet Andreas Brandl auch keine Direktinvestments an. Das wäre mir zumindest neu.