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Stellantis

Free-Photos (CC0), Pixabay
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Siemens will auch nach der Coronapandemie stark auf mobiles Arbeiten setzen. Ein Vorstandsbeschluss soll es im Konzern zum weltweiten Standard machen, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter künftig an zwei bis drei Tagen pro Woche nicht mehr ins Büro oder ins Werk müssen.

„Wir haben gesehen, wie produktiv und effektiv das mobile Arbeiten sein kann. Da haben sich einige Vorurteile in Luft aufgelöst“, sagt Jochen Wallisch, ein führender Manager im globalen Personalbereich von Siemens.

Einen verbindlichen Anspruch auf das Homeoffice gibt es allerdings nicht. Sowohl der Mitarbeiter als auch sein Vorgesetzter müssen zustimmen. Das Management will den Kulturwandel aber unterstützen. So betont der designierte Siemens-Chef Roland Busch, die Basis des Modells sei „eine Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur. Damit verbunden ist auch ein anderer Führungsstil, der sich an Ergebnissen orientiert, nicht an der Präsenz im Büro.“

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Die Investment- und Consultingfirma Spitzberg Partners des früheren deutschen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat einem Medienbericht zufolge den insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard beraten. Das Unternehmen Guttenbergs habe mit Wirecard zwischen 2016 und 2020 zusammengearbeitet, berichtete die „Bild“-Zeitung gestern. „Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Zugang zu noch Kenntnis von etwaigen Diskrepanzen in der Bilanzierung“, so Guttenberg gegenüber der Zeitung.

Seine Firma sei „entsetzt und schockiert über die jüngsten Enthüllungen und Entwicklungen“ und habe das Beratungsmandat für Wirecard beendet. „Wir haben, wie viele andere Firmen auch, ein Dax-Unternehmen beraten, das tadellos erschien, im Nachhinein aber alle getäuscht hat, inklusive der deutschen Aufsichtsbehörden.“

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Der Autohersteller Fiat Chrysler und die Opel-Mutter PSA wollen nach ihrer Megafusion „Stellantis“ heißen. „Die lateinischen Ursprünge des Namens sind eine Hommage an die reiche Geschichte der Gründungsunternehmen“, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung gestern. „Stella“ ist das lateinische Wort für Stern. Die Verbindung zur Astronomie fange den wahren Geist des Optimismus, der Energie und der Erneuerung ein, der dieser Fusion zugrunde liege.

Der neue Name werde ausschließlich auf Konzernebene als Unternehmensmarke verwendet. Der nächste Schritt in diesem Prozess sei die Enthüllung eines Logos. Die Namen und Logos der konstituierenden Marken der Gruppe würden unverändert bleiben.

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