Es ist schon manchmal schier unglaublich, welche Meinungen „dazu berufen Fühlende“ dann in der Öffentlichkeit kundtun. Manchmal möchte man sagen, „Hirn einschalten, dann Maul aufmachen“.
Bei allem Verständnis für die Ängste und Sorgen vieler Händler, aber es ist doch völlig illusorisch, zu glauben, dass man von heute auf morgen die Geschäfte so öffnen kann, als wenn nichts gewesen wäre.
Man muss in kleinen Schritten mit der Rückkehr zur Normalität beginnen, und manchmal lieber den Spatz in der Hand nehmen, als von der Taube auf dem Dach träumen. Der Handel muss dann auch nachweisen, dass er in der Lage ist, Vorsichtsmaßnahmen umzusetzen und einzuhalten.
Was nutzt uns eine Öffnung aller Geschäfte, wenn daraus dann ein erneuter Anstieg der Neuinfektionen über 100 entsteht und dann ein neuer Lockdown erforderlich wäre.
Herr Oehme denkt sicherlich nicht nur an die Händler, sondern sicherlich auch an die Einnahmen seines Unternehmens als Vermieter, denn man kann davon ausgehen, dass es auch hier möglicherweise hohe Einnahmeverluste gibt. Zu durchsichtig, sehr geehrter Herr Oehme, ist Ihr Statement zu diesem Zeitpunkt.
Auch wenn ich selber gerne wieder in eine lebendige Innenstadt mit geöffneten Läden und geöffneter Gastronomie gehen würde, die Zeit ist jetzt noch nicht reif dafür. Nutzen sie alle das Click and Meet Angebot als ersten Schritt. Machen Sie Werbung dafür, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen.
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