Ihr Schicksal sorgte in Indien jahrzehntelang immer wieder für Sterbehilfe- Debatten. Die Krankenschwester Aruna Shanbaug war im Jahr 1973 von einem Putzmann in ihrem Spital so brutal vergewaltigt worden, dass sie ins Koma fiel. In diesem Zustand vegetierte sie dann dahin – bis Montag, als sie nach mehr als 40 Jahren im Koma im Alter von 66 Jahren starb.
Kurz nach Bekanntwerden ihres Ablebens erschienen erste Kondolenzbotschaften in den sozialen Netzwerken. „Nun ist sie endlich frei“, schreiben zahlreiche User auf Twitter. Die meisten kritisieren dabei die indische Rechtsprechung, die die Sterbehilfe verbietet.
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