Es ist höchste Zeit, dass wir die Steuerbefreiung für Kerosin und Flugbenzin in Deutschland überdenken. Diese Ausnahmeregelung hat zur Folge, dass Flugreisen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln steuerlich begünstigt sind, was nicht nur unverhältnismäßig ist, sondern auch erhebliche Umweltauswirkungen hat.
Eine der größten Kritikpunkte an dieser Steuerbefreiung ist, dass sie den Luftverkehr gegenüber anderen Transportmitteln bevorzugt. Dies führt dazu, dass Flugreisen für viele Menschen erschwinglicher sind und den Luftverkehrssektor wachsen lassen. Doch dieser Wachstum geht mit einem erheblichen Anstieg der CO2-Emissionen einher, der den Klimawandel weiter verschärft.
Besonders besorgniserregend ist, dass auch Privatjets von dieser Steuerbefreiung profitieren. Prominente Persönlichkeiten wie Friedrich Merz haben in der Vergangenheit von Privatjets Gebrauch gemacht, ohne angemessen zur Verantwortung gezogen zu werden. Die Umweltauswirkungen dieser Flüge werden nicht ausreichend berücksichtigt, was nicht akzeptabel ist.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es an der Zeit ist, Flugbenzin und Kerosin zu besteuern, um die Umweltauswirkungen des Luftverkehrs angemessen zu berücksichtigen und zur Reduzierung der CO2-Emissionen beizutragen. Eine Besteuerung von Privatjets ist ebenfalls dringend erforderlich, um die Umweltschäden zu minimieren und die Verantwortlichen für ihre Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen.
Diese Maßnahmen sind nicht nur gerechtfertigt, sondern auch notwendig, um unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen. Es ist an der Zeit, die Steuerbefreiung für Flugbenzin und Kerosin zu beenden und Maßnahmen zu ergreifen, um den Luftverkehr umweltfreundlicher zu gestalten.
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