Nach dem Militärputsch in Mali setzen die USA ihre Finanzhilfe für die Regierung des westafrikanischen Landes aus. Das kündigte eine Sprecherin des US-Außenministeriums gestern in Washington an.
Zugleich forderten die USA die Meuterer auf, die gewählte Regierung umgehend wieder einzusetzen, so dass die Wahlen wie geplant Ende April stattfinden könnten. Insgesamt beläuft sich die Mali-Hilfe der USA danach auf rund 140 Millionen Dollar pro Jahr. Lediglich die humanitäre Unterstützung und Nahrungsmittelhilfe der US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) würden fortgesetzt
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