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Stop: Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KG

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Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KG

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Firma: Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KG
Sitz: Frankfurt am Main
Ort der Geschäftsleitung: Weißfrauenstraße 12 – 16
60311 Frankfurt am Main
Eintrag in das Amtsgericht Frankfurt am Main
Handelsregister: HRA 49994

Der Geschäftsführer Andreas Schölzel hat den nachfolgenden Jahresabschluss am 29.07.2021 unterzeichnet.

Der nachfolgende Jahresabschluss wurde mit Datum vom 31.12.2021 von der Gesellschafterversammlung festgestellt.

Bilanz zum 31. Dezember 2020

Aktivseite

31.12.2020 31.12.2020
EUR EUR
A. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 26.712.438,49
II. Wertpapiere 8.000,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.579.399,47
B. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Fehlbetrag 3.314.244,51
SUMME AKTIVA 31.614.082,47

Passivseite

31.12.2020 31.12.2020
EUR EUR
A. Eigenkapital -78.594,41
I. Kapitalanteil Kommanditisten
II. Jahresfehlbetrag -3.235.650,10
III. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Fehlbetrag 3.314.244,51
B. Rückstellungen 55.500,00
C. Verbindlichkeiten 31.558.582,47
SUMME PASSIVA 31.614.082,47

Anhang für das Geschäftsjahr 2020

1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main, Abt. A Nr. 49994.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss wird nach den Vorschriften der §§ 264 ff. des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Der Abschluss umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Anhang. Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den Vorschriften der §§ 264c, 266 und 275 Abs. 2 HGB (Gesamtkostenverfahren). Der Anhang wurde unter weitgehender Inanspruchnahme der Erleichterungen gemäß § 288 HGB erstellt.

Die Gesellschaft ist eine kleine Gesellschaft im Sinne des§ 267 Abs. 1 HGB.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr.

Die Forderungen aus abgeschlossenen Förderverträgen sind grundsätzlich mit dem Nominalwert der ausgereichten Förderbeträge angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Ausfallrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Darüber hinaus enthält der Posten im Zuge einer in Vorjahren erfolgten Anwachsung der dbde Deutsche Bildung Studienfonds I GmbH & Co. KG aufgedeckte stille Reserven in den Förderverträgen, die zum 31. Dezember 2020 noch TEUR 102 betragen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sowie sonstige Wertpapiere werden mit dem Nennwert angesetzt. Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nominalbetrag bilanziert.

Rückstellungen werden unter Berücksichtigung der Erkenntnisse bei Abschlusserstellung mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungsbetrag angesetzt. Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

III. Bericht der Geschäftsführung zu wesentlichen Unsicherheiten

Die Gesellschaft weist zum 31. Dezember 2020 einen nicht durch Vermögenseinlagen gedeckten Fehlbetrag in Höhe von TEUR 3.989 aus. Es besteht jedoch keine tatsächliche Überschuldung, da die abgeschlossenen Förderverträge auf Basis interner Planungsrechnungen erhebliche stille Reserven enthalten, bei denen eine ertragswirksa- me Bilanzierung aufgrund des handelsrechtlichen Anschaffungskostenprinzips noch nicht in Betracht kommt. Aufgrund einer internen Planungsrechnung geht die Ge- schäftsleitung daher von der Fortführung des Unternehmens aus. Gemäß der internen Planungsrechnung ist der für die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells erforderliche Be-stand an Förderverträgen zum Stichtag noch nicht erreicht. Die Gesellschaft ist somit zur Fortführung des Geschäftsbetriebs darauf angewiesen, den Bestand an verwalte- ten Förderverträgen zukünftig weiter auszubauen, um aus den verwalteten Förderver- trägen ausreichende Rückflüsse bzw. Ertragsüberschüsse zu erzielen. Zur Sicherung der angespannten Liquidität werden in der zweiten Jahreshälfte 2021 anfallende Kos- ten für Managementleistungen gestundet. Darüber hinaus plant die Gesellschaft für das zweite Halbjahr 2021 die Aufnahme weiterer Fremdmitteln, um damit den Bestand an Förderverträgen entsprechend auszubauen.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

1. Forderungen

Die Forderungen aus abgeschlossenen Förderverträgen haben, wie im Vorjahr, überwiegend Restlaufzeiten von über einem Jahr. Die sonstigen Vermögensgegen- stände haben Restlaufzeiten von unter einem Jahr.

2. Verbindlichkeiten

Die ausgewiesenen Anleihen haben, wie im Vorjahr, in Höhe von TEUR 20.000 eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren und in Höhe von TEUR 10.000 eine Restlaufzeitvon mehr als einem Jahr. Sämtliche übrigen Verbindlichkeiten haben, wie im Vorjahr, Restlaufzeiten von unter einem Jahr.

V. Sonstige Angaben

1. Arbeitnehmer

Die Gesellschaft beschäftigt keine Arbeitnehmer.

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Gesellschaft hat sich im Rahmen der bereits abgeschlossenen Förderverträge dazu verpflichtet, in den Folgejahren weitere Auszahlungen an die Förderungsberech-tigten in Höhe von TEUR 2.634 zu leisten.

3. Hafteinlagen der Kommanditisten

Als Hafteinlagen der Kommanditisten sind im Handelsregistergrundsätzlich 0,1 % der gezeichneten Kommanditanteile von insgesamt EUR 1.677.300,00 einzutragen. Die Hafteinlagen wurden in voller Höhe geleistet.

4. Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft ist aufgrund der gesellschaftsvertraglichen Regelun- gen die Komplementärin dbde Deutsche Bildung Studienfonds Geschäftsführungs GmbH, vertreten durch ihre alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer

Frau Anja Hofmann, Vorstand der Deutsche Bildung AG und

Herr Andreas Schölzel, Vorstand der Deutsche Bildung AG.

5. Persönlich haftende Gesellschafterin

dbde Deutsche Bildung Studienfonds Geschäftsführungs GmbH, Frankfurt am Main, ist persönlich haftende Gesellschafterin. Sie weist ein Stammkapital von TEUR 25 aus.

Frankfurt am Main, den 29. Juli 2021

Auch die Bialnz des „Mangers“ ist dann alles Andere als überzeugend für uns. Schaut man sich die letzte im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz an, dann haben die, wenn wir das richtig sehen, nicht einmal mehr das gezeichnete Kapital zur Verfügung.

Deutsche Bildung AG

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Firma: Deutsche Bildung AG
Sitz: Frankfurt am Main
Ort der Geschäftsleitung: Weißfrauenstr. 12-16
60311 Frankfurt am Main
Eintrag in das Amtsgericht Frankfurt am Main
Handelsregister: HRB 85331

Der Geschäftsführer Andreas Schölzel hat den nachfolgenden Jahresabschluss am 02.07.2021 unterzeichnet.

Der nachfolgende Jahresabschluss wurde mit Datum vom 31.12.2021 von der Gesellschafterversammlung festgestellt.

Bilanz zum 31. Dezember 2020

Aktivseite

31.12.2020 31.12.2020
EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 68.625,13
II. Sachanlagen 31.931,00
III. Finanzanlagen 17.313,31
Summe Anlagevermögen 117.869,44
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 340.124,46
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 714.691,18
Summe Umlaufvermögen 1.054.815,64
C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.016,75
SUMME AKTIVA 1.175.701,83

Passivseite

31.12.2020 31.12.2020
EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 94.991,00
II. Gewinnrücklagen 1.020.708,41
III. Bilanzverlust -1.033.137,15
Summe Eigenkapital 82.562,26
B. Rückstellungen 61.670,00
C. Verbindlichkeiten 1.031.469,57
SUMME PASSIVA 1.175.701,83

Anhang für das Geschäftsjahr 2020

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die Deutsche Bildung AG hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main. (Reg.Nr. HRB 85331).

II. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Der vorliegende Jahresabschluss erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) und den Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG).

Der Abschluss umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und den Anhang. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist entsprechend § 275 II HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 I HGB.

Die Gesellschaft nimmt die für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Angabenerleichterungen der §§ 274a, 276 und 288 HGB teilweise in Anspruch.

Die Gesellschaft hat von der Befreiungsvorschrift nach § 264 I Satz 4 HGB Gebrauch gemacht und auf die Aufstellung eines Lageberichts verzichtet.

Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungsgrundsätzen nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt (§§ 265 I 2, 266 ff. HGB).

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die zu Anschaffungskosten aktivierten immateriellen Vermögensgegenstände werden linear pro rata temporis über die voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig linear abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, solche mit zeitlich begrenzter Nutzungsdauer abzüglich planmäßiger Abschreibungen, angesetzt. Die beweglichen Anlagegüter werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer pro rata temporis linear abgeschrieben.

Geringwertige bewegliche Anlagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis bis zu € 800,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Die Anschaffungskosten der Zugänge an beweglichen geringwertigen Anlagegegenständen mit Anschaffungskosten im Einzelnen von mehr als € 250,00 bis € 1.000,00 werden in den Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG einbezogen und im Jahr des Zugangs und den folgenden vier Jahren linear aufgelöst.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag angesetzt.

Die flüssigen Mittel sind in Höhe ihres Nennwerts angesetzt.

Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, sind unter dem Rechnungsabgrenzungsposten aktiv abgegrenzt.

Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden. Sie sind in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag passiviert.

Auf die Nutzung des erworbenen Geschäfts- oder Firmenwerts wirken vielfältige Einflussfaktoren teils gegenläufig ein. Wir konnten daher seine Nutzungsdauer nicht verlässlich schätzen und legen deshalb für die planmäßige Abschreibung die standardisierte Nutzungsdauer von 15 Jahren zugrunde.

IV. Angaben zur Bilanz

Gegenüber Gesellschaftern bestehen nachfolgende Rechte und Pflichten (§ 42 (3) GmbHG):

sonstige Verbindlichkeiten 850.000 (850.000)

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind solche an verbundene Unternehmen in Höhe von € 11.000 (11.000 €) ausgewiesen (§265 (3) HGB).

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen haben in Höhe von € 11.000 (11.000 €) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr (§268 (4) Nr. 1 HGB).

Eigenkapital

Das Stammkapital von € 94.991,00 ist mit dem Nennbetrag angesetzt.

Im Posten Bilanzverlust ist ein Verlustvortrag von € 1.175.891,32 € enthalten.

Verbindlichkeiten

Es bestehen Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr mit einem Gesamtbetrag von € 181.469,57 (138.079,89 €).

Es bestehen Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren mit einem Gesamtbetrag von € 850.000

Unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern von € 850.00 ausgewiesen.

VI. Sonstige Angaben

Die durchschnittliche Anzahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer beträgt 32,75.

An der dbde Deutsche Bildung Studienfonds Geschäftsführungs GmbH besteht ein Anteil von 100 %. Das Nennkapital beträgt T€ 25.

 

Frankfurt, den 2.7.2021

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