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Strafanzeige

qimono (CC0), Pixabay
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Nach einem Vorfall, bei dem mehrere Party-Gäste rassistische Parolen skandierten, haben die Betreiber der Bar „Pony“ auf Sylt ihr Verhalten während des Eklats verteidigt und rechtliche Schritte eingeleitet. In einer Erklärung auf Instagram betonten die Betreiber, dass ihr Personal zu keinem Zeitpunkt Kenntnis von dem rassistischen Verhalten hatte. Sie versicherten, dass sie sofort reagiert hätten, wenn sie davon erfahren hätten. „Hätte unser Personal zu irgendeinem Zeitpunkt ein solches Verhalten mitbekommen, hätten wir sofort reagiert. Wir hätten umgehend die Polizei verständigt und Strafanzeige gestellt. Das haben wir mittlerweile tun können“, schrieben sie.

Die Betreiber erklärten weiter, dass die identifizierten Personen mittlerweile gemeldet wurden. Sie betonten, dass das Verhalten der Gäste inakzeptabel sei und keinerlei Toleranz finde.

Auf die Frage, ob es tatsächlich möglich ist, dass dem Personal ein derartiges Verhalten verborgen geblieben sein könnte, erklärten die Betreiber, dass die Bar zu dem Zeitpunkt sehr voll gewesen sei und laute Musik gespielt wurde, was es schwierig gemacht habe, einzelne Stimmen oder Rufe zu identifizieren. Zudem seien die rassistischen Äußerungen möglicherweise nur von einer kleinen Gruppe oder in einem abgelegenen Bereich der Bar getätigt worden.

Die Betreiber der Bar betonen, dass sie großen Wert auf eine sichere und respektvolle Umgebung für alle Gäste legen und solch ein Verhalten weder dulden noch unterstützen. Sie kündigten zudem an, ihre Sicherheits- und Überwachungsmaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verstärken, um sicherzustellen, dass sich derartige Vorfälle in Zukunft nicht wiederholen.

Zusätzlich haben sich zahlreiche Gäste und Zeugen gemeldet, die den Vorfall bestätigen und ebenfalls zur Aufklärung beitragen wollen. Die Betreiber der Bar arbeiten eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um den Vorfall vollständig aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Reaktion der Betreiber und die Einleitung rechtlicher Schritte haben in der Öffentlichkeit breite Zustimmung gefunden, da sie ein klares Zeichen gegen Rassismus setzen und zeigen, dass solch ein Verhalten nicht toleriert wird.

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