Mit dem US-Justizministerium sei eine Nichtverfolgungsvereinbarung (Non-Prosecution Agreement) getroffen worden, teilte der deutsche Branchenprimus am Dienstagabend mit.
Die Deutsche Bank zahle 553,6 Millionen Dollar. Dafür würden alle Ermittlungen eingestellt, die es im Zusammenhang mit steuerbezogenen Geschäften für Kunden aus den Jahren 1996 bis 2002 gegeben habe.
Auswirkungen auf das laufende Ergebnis nach Steuern wird die Strafe nach Angaben der Bank nicht haben, schließlich sei die gesamte Summe durch Rückstellungen abgedeckt. Die US-Staatsanwaltschaft in Manhattan erklärte, die Höhe der Strafe entspreche in etwa dem, was die Bank mit ihren Steuerhinterziehungsmodellen verdient habe. Die Deutsche Bank habe zudem einer Zivilstrafe von 149 Millionen Dollar zugestimmt. Daneben werde künftig ein unabhängiger Beobachter kontrollieren, ob der Konzern seine inzwischen verschärften Compliance-Richtlinien auch einhalte.
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