Die US-Regierung wirft Twitter vor, Telefonnummern und E-Mail-Adressen von Nutzern für seine Werbeplattform verwendet zu haben. Das kostet den Online-Dienst nun 150 Millionen Dollar (140 Mio. Euro). Twitter einigte sich auf eine Strafzahlung in dieser Höhe mit der Handelsbehörde FTC und dem Justizministerium, um eine Datenschutzklage beizulegen.
Der Klageschrift zufolge bat Twitter die Nutzer um ihre Telefonnummern und E-Mail-Adressen mit der Begründung, man könne damit besser ihre Accounts absichern. Online-Dienste greifen zu E-Mails oder Nachrichten an Handy-Nummern zum Beispiel bei vergessenen Passwörtern oder um gesperrte Profile wieder freizuschalten. Twitter habe die Daten jedoch auch verwendet, um die Nutzern personalisierte Werbung anzuzeigen, heißt es in der Klage.
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