Heute müssen sich Berufspendler und Reisende auf eine Zerreißprobe der Geduld einstellen oder alternativ auf das eigene Auto zurückgreifen. Der Startschuss für den bereits im Vorfeld angekündigten Streik der Lokführergewerkschaft GdL fiel vor wenigen Stunden und läutet somit den sechsten Streiktag im Rahmen des laufenden Tarifkonflikts ein. In einer nahezu ritualisierten Antwort auf die Streikmaßnahmen hat die Deutsche Bahn erneut einen Notfahrplan ausgerollt, nachdem ein juristischer Vorstoß, den Arbeitskampf zu unterbinden, scheiterte.
Doch nicht nur das Schienennetz ist von Ausständen betroffen. Auch der Luftraum über Deutschland könnte heute von Turbulenzen heimgesucht werden, da die Kabinenpersonal-Gewerkschaft Ufo zu Streikaktionen aufgerufen hat, die Tausende von Flugbegleitern mobilisieren sollen. Besonders brisant ist die Lage am Frankfurter Flughafen, einem der Drehkreuze des internationalen Luftverkehrs, wo zahlreiche Abflüge von den Streikmaßnahmen beeinträchtigt sein könnten. Inmitten dieser Wirren stehen Reisende und Pendler vor der Herausforderung, ihre Pläne anzupassen und alternative Routen und Transportmittel zu finden, um ihren Zielen näherzukommen.
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