Galeria kommt nicht aus den Schlagzeilen. Kurz nach der erneuten wirtschaftlichen Rettung des Unternehmens geht es jetzt um Lohnforderungen der Mitarbeiter. Um diesen Nachdruck zu verleihen gab es gestern Streiks.
In 19 Kaufhäusern des insolventen Konzerns Galeria Karstadt Kaufhof haben sich Beschäftigte an ganztägigen Warnstreiks beteiligt. Die Geschäfteblieben aber geöffnet. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu den Arbeitsniederlegungen in drei Bundesländern aufgerufen. Betroffen waren Hamburg, Baden–Württemberg und Hessen.
In Hamburg wurden alle fünf Warenhäuser bestreikt, in Baden–Württemberg sechs und in Hessen acht, wie die Landesbezirke von Verdi mitteilten.
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