Die griechische Regierung kämpft einmal mehr um ein milliardenschweres Sparprogramm.
Doch in Ruhe arbeiten kann sie eher nicht. Landesweite Streiks und Proteste machen starken Druck. Des Weiteren droht ein Staatsbankrott. Um zugleich politisch zu überleben, muss die Regierungskoalition am Mittwoch das jüngste in einer Serie von Sparpaketen billigen. Doch ob es dazu kommt ist fraglich. In den eigenen Reihen gibt es zahlreiche Abweichler. Ist diese Hürde genommen, muss auch noch der Haushalt am kommenden Sonntag gebilligt werden. Die Sparmaßnahmen sind dringend nötig. Erst, wenn diese beschlossen sind, erhält Griechenland weitere Finanzhilfen.
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