Verbraucherschützer bezeichnen die gebotenen 11.000 Euro Schadenersatz pro Passagier als Almosen – Mit internationalen Sammelklagen sollen nun Millionenbeträge für rund 3000 Betroffene zusammenkommen.
Die zwischen der Reederei Costa und italienischen Verbraucherverbänden vereinbarte Entschädigung von 11.000 Euro pro Passagier ist Gegenstand heftiger Kritik. So bezeichnet die Verbraucherschutzorganisation Codacons die Summe als „Almosen“ und stellt den Betroffenen mit einer internationalen Sammelklage eine Vergütung von 125.000 Dollar (92.500 Euro) pro Kopf in Aussicht. Sie werde sowohl Costa als auch den US-Mutterkonzern Carnival klagen.
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