Der Ausgang der Stichwahl sorgt für Zoff in Ägypten.
Beide Präsidentschafts-Kandidaten sehen sich als Sieger der Wahl. Die Muslimbruderschaft erklärte, ihr Kandidat Mohammed Mursi habe etwa 52 Prozent der gültigen Stimmen erhalten. Doch auch die Anhänger von Ahmed Schafik, dem Gegenspieler Mursis, behaupten, dass Schafik 51,5 bis 52 Prozent der Stimmen erhalten habe. Aus Kreisen der Wahlkommission hieß es, ein endgültiges Bild werde erst am Abend vorliegen. Die Auszählung wurde in einigen Bezirken wegen vermuteter Unregelmäßigkeiten wiederholt.
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