Verrechnet, auch so kann man die Einschätzung der österreichischen Politiker in Bezug auf das Thema Hypo Alpe Adria bezeichnen, denn in Österreich ist gestern eigentlich mit der Zustimmung der BayernLB zum geplanten Verkauf der Balkan-Töchter der Hypo Alpe-Adria gerechnet worden. Stattdessen verschärft München den Ton in Richtung Österreich. Auf ein – für den Verkauf notwendiges – Okay der Bayern gab es in der Aussendung in der Nacht auf gestern keinen Hinweis, stattdessen preschte der ehemalige Hypo-Eigner mit einer Milliardenforderung vor: Österreich solle die 2,4 Milliarden Euro an die BayernLB zurückzahlen, die man vor Jahren in die Krisenbank pumpte.Nun, darf man gespannt sein wie die seit Jahren andauernde Auseinandersetzung weitergeht.
Kommentar hinterlassen