Die Sommerferien stehen bevor und für viele Familien bedeutet das Reisezeit. Trotz der Abwesenheit fallen zu Hause weiterhin Stromkosten an, doch viele dieser Kosten können reduziert werden. Einige Tipps:
Stromverbrauch im Urlaub: Ein Haushalt kann zwischen 30 und 50 Euro sparen, wenn unnötige Verbraucher für 2-3 Wochen ausgeschaltet werden. Insgesamt könnten wir in Deutschland den Betrieb von eineinhalb Großkraftwerken einsparen, wenn jeder diesen Rat befolgt.
Kühlgeräte: Ein leerer Kühlschrank während des Urlaubs verbraucht unnötig Energie. Daher sollte man ihn abtauen und während der Abwesenheit ausschalten. Das Gleiche gilt für Tiefkühltruhen, falls der Inhalt es zulässt.
Standby-Geräte: Elektrogeräte wie TV, Computer oder Küchengeräte, die im Standby-Modus laufen, sollten komplett vom Netz getrennt werden. Das schützt auch vor möglichen Überspannungsschäden durch Blitze.
Router: Das WLAN kann ausgeschaltet werden, aber man sollte überlegen, ob der Router komplett vom Netz getrennt wird, besonders wenn damit Telefone oder Smart-Home-Technologien verbunden sind.
Warmwasser: Die Warmwasserversorgung sollte für längere Abwesenheiten ausgeschaltet werden. Bei Rückkehr sollte Wasser abgelassen werden, um mögliche Verunreinigungen zu entfernen.
Heizung: Während der heizungsfreien Zeit sollte die Umwälzpumpe ausgeschaltet sein. In kälteren Monaten kann die Heizung während der Abwesenheit gedrosselt werden.
Stromzähler: Um den Stromverbrauch während des Urlaubs zu überwachen, sollte man den Zählerstand vor und nach der Abreise notieren.
Abschließend: Es ist ratsam, nicht alle Sicherungen herauszunehmen, um nicht versehentlich wichtige Systeme, wie Alarmanlagen oder Tiefkühltruhen, abzuschalten.
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