In den nächsten zehn Jahren sollen vier lange Stromautobahnen quer durch Deutschland gebaut werden.
Damit sollen Engpässe durch das Abschalten der Atomkraftwerke verhindert werden. Deweiteren sollen mehrere kürzere Abschnitte gebaut werden. Das geht aus dem Netzentwicklungsplan hervor, den die Netzbetreiber heute in Berlin vorgestellt haben. Insgesamt sollen 3800 Kilometer neue Trassen errichtet und 4400 Kilometer Leitungen optimiert werden. Die neuen Leitungen sollen die schwankende Wind- und Solarstromeinspeisung aushalten. Knapp 20 Milliarden Euro werden für Aus- und Neubau veranschlagt.
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