Angesichts der höheren EEG-Umlage und der steigenden Belastung der Verbraucher im nächsten Jahr berechnet die deutsche Energiebranche die Strompreise neu.
Doch beim Thema Erhöhung hält sie sich weiterhin bedeckt. Wie ein Eon-Sprecher am Montag mitteilte, sei die Umlage nur ein Bestandteil für die Preiskalkulation. Ein RWE-Sprecher sagte, dass RWE Vertrieb plant, ihren Strompreis in der Grundversorgung bis in das Jahr 2013 stabil zu halten. Das Thema Preiserhöhung schien auch den Sprechern von EnBW und Vattenfall eher unangenehm zu sein. Auch diese hielten sich bedeckt. Die Netzbetreiber hatten angekündigt, die Förderumlage für erneuerbare Energien auf knapp 5,3 Cent je Kilowattstunde zu erhöhen, ein Anstieg von 47 Prozent.
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