Das Bundeskabinett hat den Weg für den Bau von fast 3.000 Kilometern neuer Stromleitungen freigemacht. In dem Gesetz gehe es darum, die Netzstrukturen bis 2022 festzulegen, wenn Deutschland endgültig aus der Kernenergie aussteige. Außerdem hat das Kabinett ein neues Zuschussprogramm zur energetischen Gebäudesanierung gebilligt. Zwischen 2013 und 2020 sind dafür insgesamt 2,4 Milliarden Euro vorgesehen. Bauminister Ramsauer kündigte an, die Förderung solle unkompliziert und unbürokratisch fließen. Insgesamt sieht die Bundesregierung die Energiewende auf einem guten Weg. Das belegt der so genannte Monitoringbericht, den Umweltminister Altmaier und Wirtschaftsminister Rösler heute vorstellten. Hintergrund ist die Einschätzung einer Expertenkommission, die jährlich die Fortschritte der Energiewende beurteilen soll.
Quelle:b5aktuell
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