In Bayern stehen viele Stromkunden vor Preiserhöhungen, da die Bundesregierung den Zuschuss für Netzentgelte gestrichen hat, was einige Anbieter belastet. Die Kosten für die Nutzung der Netze haben sich verdoppelt, nachdem die geplante Unterstützung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds aufgrund veränderter Haushaltslagen gestrichen wurde. Während einige Stromversorger ankündigen, die gestiegenen Kosten an ihre Kunden weiterzugeben, wollen andere die Preise vorerst stabil halten und die Mehrkosten nicht weiterreichen. Die Stadtwerke München und die REWAG in Regensburg signalisieren Preisanstiege, während in Nürnberg, Augsburg und Hof vorerst keine Erhöhungen geplant sind. Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft erklärt, viele Anbieter seien vom Wegfall des Zuschusses überrascht worden, was zu Anpassungen der Strompreise führen könnte.
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