Anfang des Jahres hatten die Stromversorger ihre Preise angehoben.
Den Verbrauchern wurde stets die EEG-Umlage als Grund für die Preiserhöhung genannt. Dies geht aus den Schreiben der Stromversorger hervor, die der Verbraucherzentrale vorliegen. Stromversorger wie die EnBW, die Stadtwerke Karlsruhe und die Stadtwerke Villingen-Schwenningen haben die Preiserhöhung zum Jahresbeginn dazu genutzt, sich einen Zuschlag zur EEG-Umlage um über 30 bis 50 Prozent zu genehmigen. Zugleich unterließen sie es, die Senkung des KWK-Aufschlags an die Verbraucher weiterzugeben. „Die Preiserhöhungen vom Januar müssen jetzt mit der Senkung der Solar-förderung zurückgenommen werden“ fordert Dr. Eckhard Benner von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Quelle: VBZ BW
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