Eigentlich dachte man, Herr Tillich hat im Osten genug zu tun. Hat er doch selber immer noch das Problem mit seinen unzufriedenen Bürgern bezüglich des Hochwassers in den Griff zu bekommen.
Hier hat sich Tillich sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert. Nun vor der eigenen Tür kehren ist sicherlich nicht so schön, als mal den Konflikt Ossi-Wessi zu schüren. So was nach 20 Jahren Einheit, Herr Tillich, gehört sich nicht. Auch unter den Stuttgart21-Gegnern sind „Ossis“ die vor Jahren, zum Beispiel Sachsen den Rücken gekehrt haben, weil Politiker wie Sie es nicht geschafft haben für ausreichend Arbeitsplätze zu sorgen.
Im Westen kenne man nur den Erfolg. „Die Globalisierung erzeugt aber einen Anpassungsdruck, bei dem auch die Deutschen merken, dass das unter Umständen nicht ohne Verluste vor sich geht. Im Osten haben wir noch nicht diesen Besitzstand erreicht“. 20 Jahre nach der Einheit könne der Westen vielleicht „auch etwas von uns lernen“, sagte Tillich in einem Interview. Mensch Herr Tillich, Sachsen hat soviel Probleme, die Sie nicht in den Griff bekommen, müssen Sie da anderen Ratschläge erteilen? Nun wirklich nicht, oder?
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