Ein Supertaifun hat heute Kurs auf die Philippinen und deren dicht besiedelte Hauptinsel Luzon genommen. Die Behörden ordneten die Evakuierung von Küstenstädten an. Der tropische Wirbelsturm „Noru“ habe sich „schlagartig verstärkt“ und inzwischen eine maximale andauernde Windgeschwindigkeit von 185 km/h, teilte der staatliche Wetterdienst mit.
Kanada
Mit heftigen Regenfällen und Sturmfluten hat Wirbelsturm „Fiona“ entlang Kanadas Ostküste Schäden angerichtet. In einigen Gebieten wurde gestern der Notstand ausgerufen. Hunderttausende Menschen waren ohne Strom. Der kanadische Premier Justin Trudeau kündigte gestern rasche Hilfe für die betroffenen Regionen an. Auch das Militär sollte bei den Aufräumarbeiten eingesetzt werden.
Stark betroffen war etwa der Küstenort Port aux Basques in der Provinz Neufundland und Labrador, wo mehrere Häuser von hohen Wellen weggerissen wurden. Die Polizei hatte die Bewohner zuvor angewiesen, Gefahrenzonen zu verlassen. Der Bürgermeister des Ortes, Brian Button, sprach in einem Facebook-Video von einer „Kriegszone“. Überall gäbe es Bilder der Zerstörung.
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