Diesen Eindruck kann man bekommen, wenn man die festgefahrene Situation bei Stuttgart21 sieht.
Geißler hat es schwer, überhaupt einen Gesprächsansatz zu finden, um beide Parteien überhaupt an einen Tisch bekommen kann. Die Gegner des Projekts „Stuttgart 21“ haben sich aber nun in einem Gespräch mit dem Vermittler Heiner Geißler grundsätzlich zu einem Dialog mit den Projektträgern bereit erklärt, allerdings auch gleichzeitig Bedingungen vorgebracht.
Geißler sagte am Dienstag nach dem Treffen mit dem Aktionsbündnis gegen „Stuttgart 21“, dass die Gegner einen Stopp der Bauarbeiten am Grundwassermanagement, der Gleisbauarbeiten und der Arbeiten am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz genannt hätten. Er zeigte sich trotz allem optimistisch, dass es zu einem Vermittlungsgespräch zwischen beiden Seiten kommen werde. Auf einen Termin wollte Geißler sich allerdings nicht festlegen. Für Mappus läuft sicherlich die Zeit, oder aber er wählt es taktisch so, dass eine Entscheidung nicht vor der Wahl getroffen wird, aber er unmittelbar vor der Wahl dann Zugeständnisse macht, um sie dann nach der Wahl zu widerrufen. Schauen wir mal.
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